Vor ungefähr 20XX Jahren trug sich vermutlich irgendwo in Nazareth der folgende, folgenschwere Dialog zu…

Josef: „Hallo Eheweib!“

Maria: „WAAH! Oh, du bist es. Hallo Schatz.“

Josef: „Sie machen mal wieder ’ne Volkszählung. Wir sollten furchtbare Mühen auf uns nehmen und hingehen.“

Maria: „Warum?“

Josef: „Naja, äh… wenn wir nicht mitgezählt werden, ist ja alles umsonst.“

Maria: „Wie du meinst, Schatz.“

Josef: „Eine gemeinsame Reise täte unserer Beziehung außerdem ganz gut. Seit ich vor 9 Monaten schwer verwundet vom Krieg zurückgekehrt bin, war da immer diese Distanz zwischen uns…“

Maria: „Ja. Weil du jetzt impotent bist.“

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Du bist totaler Anfänger und träumst davon, in einer aufregenden Band zu spielen? Heute machen wir deinen Traum wahr! Diese Anleitung weist den Weg. Dein Ziel:

Mit so wenig Zeit- und Arbeitsaufwand wie möglich ein vollwertiges Mitglied in einer tollen Band werden!

Alles beginnt mit der Wahl des richtigen Instruments: Dem E-Bass.

Freunde dich mit der Idee an, Bassist zu werden. Du hast gar keine Wahl. Werfen wir einen Blick auf die anderen Bandinstrumente:

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Jedes Jahr zum Martinstag latschen begeisterte Kinder mit entflammbaren Laternen durch die Straßen, um den edlen St. Martin zu ehren, der vor 42 Jahren zum Ende der letzten Eiszeit vor den Augen eines frierenden Yetis seinen Mantel zerriss und ihm so das Ausmaß seines Reichtums hinter die Ohren rieb, während beide im Duett dieses Laternenlied sangen.

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Der Urlaub deines Lebens steht bevor, doch keiner möchte deinen Hund nehmen. Und du willst ihn auch nicht mehr.

Ja, er liebt dich. Außerdem stinkt er, kläfft, beißt, sabbert, raubt Zeit, kackt in der Gegend rum und hat intellektuell nichts zu bieten. Ihr passt nicht zueinander, denn du bist cool. Dein Hund muss weg. Wie wirst du ihn los?

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Den Text hab ich mit 14 geschrieben und mag ihn immer noch. Der Song hat keinen Refrain, denn das wäre dann doch zu viel Mainstream gewesen.

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Ich höre langweilige Bands. In meinen Träumen? Manchmal. Im Radio? Ununterbrochen. Und im Fernsehen. Sogar im Internet.

Sie chillen auf Bühnen, sie verkaufen zu wenige CDs, sie jammern über Raubkopierer. Sie können sich nicht hören. Wissen nicht, wie öde sie sind.

Bevor ich Ey Lou Flynn ward, hatte ich einen Traum. Er begann als Alptraum und handelte von einer langweiligen Band. Sie war uninspiriert und glattgebügelt und ihr Gedüdel störte meinen Schlaf.

Das roch nach Revolte. Ich ergriff meine Chance. Vor den Augen des angeödeten Publikums stürmte ich die Bühne und entriss dem Gitarristen sein Instrument. Ich erschoss den Schlagzeuger und trank sein Blut. Ich skalpierte die Sängerin. Den Bassisten ließ ich leben, denn mein Herz war groß und Bassisten sind schon genug gestraft.

Das Publikum, nun hellwach, wartete gespannt. Ich wollte ihm dienen.

Ich bediente es mit Hippiepunk.

Dann bin ich aufgewacht und hab mir Kaffee gemacht.

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