„WO willst Du hin, Flynn?“
Wenn ich schreibe, dass ich auf dem Weg zum Rockstar bin, stellt sich jeder etwas anderes darunter vor. Ich sollte das genauer definieren. Hier mein Manifest:
1. Ich will im Meer schwimmen, nicht im Geld.
2. Hippiepunk ist freie Musik: Creative Commons statt GEMA!
3. Ich will niemals in die Charts.
4. Musik ist Kunst, kein Wettbewerb!
5. Hippiepunk-Fans sind Teilnehmer, keine Zuschauer.
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„WARUM bist Du so so… seltsam?“
Gegenfrage: Bin ich WIRKLICH so seltsam?
Na gut, offenbar schon. Jedenfalls erzählt man mir das immer wieder. Ab und zu fallen auch Worte wie „Wahnsinn“ und „Durchgeknallt“.
Ich lege es aber nicht darauf an; ich mach einfach, was mir Spaß bringt. Wenn das Ergebnis schräg rüberkommt, merke ich das oft gar nicht mehr.
Was mich reizt, sind absurde Geschichten und Situationen, Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Psychopathen. Brennende Hunde. Kafkaesque Storys. Ich liebe es, über solche Sachen Songs zu schreiben.
Das heißt NICHT, ich hätte ein paar Schrauben locker. Echt nicht. Vielleicht bin ich ab und zu etwas überdreht. VIELLEICHT.
Oder vielleicht fällt es Leuten nur schwer, zwischen mir und meinen frei erfundenen Liedern über meine Mutter, die mich am liebsten abgetrieben hätte, zu unterscheiden.